Ein Schwingboden ist wirklich wichtiger als alles andere, was Sie in Ihrem Tanzstudio haben können (außer den Lehrern).
Kurze (wahre) Geschichte:
In einer Tanzschule wurde ein männlicher Schüler aufgefordert, einen harten Sprung auszuführen, bei dem er sein linkes Knie verletzte, nachdem er mehrmals auf demselben Bein gelandet war.
Die Lehrerin sagte immer wieder: "Du landest zu hart auf diesem Bein, du solltest mehr Plié machen!".
Der Schüler war ziemlich verwirrt, da er das Gefühl hatte, dass er es bereits tat. Er hat sich auch selbst gefilmt und konnte wirklich nicht verstehen, wie er es besser machen sollte.
Nach einer schweren Verletzung und zahlreichen medizinischen Untersuchungen stellten die Ärzte fest, dass das Problem durch eine mangelnde Stoßdämpfung des im Studio verwendeten Bodens verursacht wurde.
"Es besteht ein großer Unterschied zwischen einem Trauma, das durch eine schlechte Landung verursacht wurde, und einem Trauma, das durch die Beschaffenheit des Bodens verursacht wurde, auf dem der Tänzer aufgetreten ist", so die Ärzte.
Während das Trauma aufgrund einer schlechten Landung eher lokal begrenzt ist, erstreckt sich das Trauma aufgrund eines schlechten Bodenbelags in der Regel über einen größeren Bereich.
Die beiden Schlüsselfaktoren
Vorbeugung von VerletzungenBeim Springen und Landen erzeugen die Tänzer eine kontinuierliche Kraft, die auf den Boden übertragen wird. Wenn der Boden nicht in der Lage ist, diese Energie zu absorbieren, werden die Kräfte auf den Körper der Tänzer zurückgeworfen, was zu Traumata führt, die langsam (oder sofort) zu Verletzungen führen können. Einige können sofort auftreten, während andere Mikroverletzungen erst nach einiger Zeit sichtbar werden. Die ersten Körperteile, die diese zurückkehrenden Kräfte absorbieren, wenn der Boden nicht gefedert ist, sind leider die Füße, Beine, Gelenke, Achillessehnen und so weiter. Wenn Sie Ihren Tänzern eine lange Karriere wünschen, sollten Sie unbedingt in einen Schwingboden investieren. Hier ein Beispiel aus Harlekin-Böden.
Eine leistungsstarke Oberfläche: gefederte Böden können auch Tänzern zu besseren Leistungen verhelfen! Die beiden Hauptvorteile sind insbesondere:
1. Stabile Landungen: Wenn der Boden einen Teil des Aufpralls absorbiert, ist die Landung sanfter und stabiler. Der "Hopping"-Effekt wird reduziert. Natürlich sollten Tänzer auch eine gute Technik haben, um Verletzungen zu vermeiden. Deshalb haben wir zu Beginn dieses Beitrags auch darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, gute Lehrer zu haben.
2. Höhere Sprünge: Die Absorption der Landung kann stattdessen auch den "Trampolineffekt" erzeugen, bei dem der Tänzer einen zusätzlichen Schub für den nächsten Sprung erhält. Vorsicht übrigens, der Trampolineffekt darf ein gewisses Maß nicht überschreiten. Ein zu elastischer Boden kann die Ermüdung verstärken.
DIY-Schwingboden: Ist das eine gute Wahl?
Nachdem wir nun die Bedeutung eines Schwingbodens erörtert haben, lassen Sie uns eine kurze Antwort geben: Heimwerken ist wahrscheinlich keine gute Wahl. Wenn Sie kein echter Profi in Sachen Bodenbelag sind, raten wir Ihnen davon ab, die DIY-Strategie anzuwenden. Sie sollten immer die Hilfe eines Experten in Anspruch nehmen, der Sie während des Prozesses unterstützen kann. Ansonsten gibt es auch viele spezialisierte Marken, die sich für Sie um den Bodenbelag kümmern können. Natürlich kann das teuer werden, aber es ist die beste Investition, die Sie für Ihren Tanzraum und für die Gesundheit und Karriere Ihrer Tänzerinnen und Tänzer tätigen können. Einen Raum mieten mit einem Schwingboden kann auch die Chancen auf eine frühere Reservierung erhöhen.
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